Raumklima und Fassade

Ein behagliches Wohnklima hängt nicht nur von der Temperatur der Raumluft ab.
Genauso wichtig sind Luftbewegungen, die Oberflächentemperatur der Wände und
die Luftfeuchtigkeit. Alle drei Faktoren werden von der Qualität der Außenwand
maßgeblich beeinflusst.
Bei nur 3 Grad Unterschied zwischen Wand- und Lufttemperatur fühlen wir die
dadurch entstehende Luftzirkulation. Wir spüren einen Luftzug und jeder kennt das
dadurch entstehende Unbehagen von "kalten Füßen".

Ist die Oberflächentemperatur der Außenwand unter 19 °C (bei ungedämmten Altbauten
ist sie meist zwischen 13 und 15 °C), haben wir sogar das Gefühl, die Wände strahlen
Kälte ab.
Und die Folgen? Wir heizen die Räume mehr als notwendig und lüften Sie sogar weniger
als gesund ist. Das bedeutet auf jeden Fall eine zu hohe Heizkostenrechnung, führt zu
einem ungesunden Raumklima und mündet nicht selten im Schimmelbefall unserer Häuser.

TIPP: Prüfen Sie die Raumtempertur: Wenn Sie mehr als 20 °C benötigen, 
damit Sie sich wohlfühlen, wirkt vermutlich eine Außenwand als "Kältestrahler".