Fugendurchlasskoeffizient

gibt an, wieviel m3 Luft in einer Stunde durch eine 1m lange Fuge, bei einem Druckunterschied von 10 Pa hindurchströmt. DIN EN 12 207-1 : 2000-06 definiert Klassen der Fugendurchlässigkeit. Da der Winddruck mit der Höhe des Hauses zunimmt, müssen die Fugen von hohen Häusern besser gedichtet sein als bei niedrigen Häusern, wie z. B. bei Einfamilienhäusern oder Doppel- und Reihenbauten.  Deshalb schreibt die EnEV für Gebäude abhängig von der Geschosszahl unterschiedliche Klassen der Fugendurchlässigkeit vor.