Dämmstoffarten

Welche Dämmstoffarten kann ich verwenden?
Da der Arbeitsaufwand kaum von der Dämmstoffdicke abhängt, ist es ratsam, eine Plattendicke von
mindestens 12 cm zu verwenden. Dickere Platten sind gegenüber dünneren nur unwesentlich teurer.
 
Auf dem Dämmstoffmarkt gibt es eine Vielzahl von Produkten. Die grundlegende Trennung zwischen
anorganischen und organischen Dämmstoffen wird weiter unterteilt in die Produktformen (Platten,
Schäume, Einblasprodukte, Schüttungen), in denen die Dämmstoffe eingebaut werden.
 
TIPP:
Die eigenen 4 Wände sind die ideale Altersvorsorge. Besonders dann, wenn die Substanz durch wert-
erhaltende Sanierung zukunftssicher gemacht wird.

Anorganische Dämmstoffe sind z.B. Glaswolle, Steinwolle, Gipsschaum oder Perlit.
Zu den organischen Dämmstoffen zählen Holz, Kork, Flachs oder Baumwolle. Aber auch verschiedene
Harze bzw. Hartschäume.
 
Komplettsysteme, die das Trägermaterial am Haus, den eigentlichen Dämmstoff, das Armierungsgewebe
und den Oberputz umfassen, werden Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) genannt.
Diese WDVS werden bei der Altbausanierung ebenso wie im Neubau verwendet. Es gibt sie mit allen
gängigen Dämmstoffen.
 
Je nachdem welche Rohstoffe zur Herstellung der Dämmstoffe verwendet wurden sind die Wärmedämm-
wirkung, das Verhalten gegen Feuchtigkeit, diverse mechanische Eigenschaften udn die Form- bzw.
die Temperaturbeständigkeit unterschiedlich.
 
TIPP:
Lassen Sie sich unbedingt von einem Energieberater beraten, welcher Dämmstoff und
welches Dämmsystem
für Ihr Haus ideal ist.